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Das dünnste mechanische Uhrwerk | |||
0.94 mm Vacheron Constantin Kaliber 17"' 5/12 | 1931, Vacheron Constantin |
Das dünnste, jemals hergestellte mechanische Uhrwerk der Welt! Bis
heute ungeschlagener Weltrekord der Vacheron Constantin. Wurde 1931 in der Ära der "Messer"-Taschenuhren mit lediglich 3 Exemplaren als Ref.10726 auf den Markt gebracht. |
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1.18 mm Richard Mille Kaliber RMUP01 | Juli 2023, Richard Mille |
Zusammenarbeit zwischen APR&P Le Locle sowie Richard Mille. Ungefähr 6000
Stunden stecken hinter dieser Entwicklung. Das skelettierte Werk wiegt
lediglich 2.82 gr und soll 5000 G´s entgegen halten. Sicherlich sind hier
einige neue Patente auf dem Weg gebracht. Derzeit (Juni 2023) aktueller Weltrekordhalter für die flachste Uhr (Uhrwerk mit Gehäuse) mit 1.75 mm ! |
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1.2 mm Lasalle Kaliber 1200 | 1976, Jean Bouchet-Lasalle |
Der Name Lasalle wurde an Seiko
verkauft, während die Patente von der Nouvelle Lemania erworben wurde.
Dort produzierte man für einige Jahre das manuelle, 1.2 mm dünne Lasalle
Kaliber 1200 sowie das Lasalle Kaliber 2000 weiter, bevor es dort wieder
zu Ende ging. Piaget benannte das Lasalle Kaliber 1200 um als Piaget Kaliber 20P. Bei der Vacheron Constantin wurde daraus das Vacheron Kaliber 1160. |
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1.32 mm Audemars Piguet Kaliber 17SVF#5 (Blanc von Ch.Piguet) | 1921, Société anonyme de la Manufacture d'horlogerie Audemars Piguet & Cie | Zwischen 1900 und 1910 begann ein Wettlauf zwischen verschiedenen Herstellern, welche sich auf die Verkleinerung spezialisierte. 1921 unterbot ein Rohwerk des Kalibertyps 17SVF (Ch.Piguet Blanc #5) den seit 1907 amtierenden Rekordhalter LeCoultre & Cie um gerade Mal 0.06 mm (Dimension eines menschlichen Haares). Die normale Version 17SVF war mit 1.40 mm ebenso sehr flach. | |
1.38 mm LeCoultre Kaliber 145 (17JVEB) | 1907, LeCoultre & Cie | 1903 machten sich die Uhrmacher des Werkefabrikanten LeCoultre an die Konstruktion des 17-linigen Handaufzugskalibers 145 mit 38,35 mm Durchmesser. Ab 1907 schrieb das nur 1,38 mm hohe Oeuvre unter dem Beinamen Rasierklinge Geschichte. Ein erster Weltrekord. Nachdem es sich um ein konventionell konstruiertes Handaufzugswerk mit Platine, Brücken und Kloben handelte, gesellten sich freilich noch Zifferblatt und Zeiger hinzu. (Textquelle: Gisbert L.Brunner, Uhrenkosmos) | |
1.50 mm Audemars Piguet Kaliber 9M 8/12 | 1920er, Société anonyme de la Manufacture d'horlogerie Audemars Piguet & Cie | ||
1.50 mm Bvlgari Kaliber BVL180 | 2022, Bulgari Haute Horlogerie SA (LMVH) | Verantwortlich für Forschung und Konstruktion über drei Jahre hinweg zeichneten mehrere technische Teams einmal bei Bulgari selbst im Vallée de Joux und in Neuchâtel. Ferner brachte der Werke-Spezialist Concepto in La Chaux-de-Fonds seine Kompetenz ein. Beim Blick auf die Vorderseite des Newcomers erlebt man Federhaus, Räderwerk, Gangregler und die notwendiger Weise exzentrisch angeordneten Indikationen von Stunden, Minuten und Sekunden wie auf einem Tablett ausgebreitet. Manuelle Energiezufuhr nach spätestens 50 Stunden erfolgt per rechtsseitig angeordnetem Drehrad. Auf das obere Zeigerpaar wirkt ein weiteres horizontal agierendes Bedienelement ein. Dabei gewährleistet ein patentiertes Differentialgetriebe die Zeiteinstellung ohne Beeinflussung des Räderwerks. (Textquelle: Gisbert L.Brunner, Uhrenkosmos) | |
1.64 mm Audemars Piguet Kaliber 9ML | 1938, Société anonyme de la Manufacture d'horlogerie Audemars Piguet & Cie | ||
1.64 mm Audemars Piguet Kaliber 2003 / Jaeger-LeCoultre Kaliber 803 / Vacheron Constantin Kaliber 1003 | 1955, Vacheron Constantin, Branch of Richemont International SA | Das Layout dieses Kalibers wurde von der LeCoultre & Cie entwickelt. | |
1.73 mm Frédéric Piguet Kaliber FP21 / FP99 | 1925, Frédéric Piguet SA |
Wurde bei Patek Philipp als Kaliber 175 sowie 177 verwendet und wird bis
heute (Patek Philipp Kaliber 177) produziert FP21: 21.600 A/h (3 Hz) FP99: 18.000 A/h (2.5 Hz) |
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1.80 mm Piaget Kaliber 900P-UC (zusammen mit dem ca. 0.1 mm dünnen Saphirglas misst das komplette Kaliber mit Uhrengehäuse 2.00 mm) | 2018 vorgestellt als Prototyp ging es 2020 in kleiner Stückzahl mit ca. 4 Stück / Jahr in Serienproduktion, Piaget |
Auf der Jagd nach dem Rekord: Piaget hat beim Rennen des flachsten
Uhrwerks 6 Jahre Entwicklung investiert und gleich 5 neue Patente gesichert: 1.Ultradünne Federhaustrommel 2.Ultradünne Feinregulierung 3.Ultradünne Aufzugseinheit 4.Flache Krone 5.Ultradünne Glasbefestigung (0.1 mm Glasdicke) |
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1.85 mm Jaeger-LeCoultre Kaliber 849 | 1962, Jaeger-LeCoultre, Branch of Richemont SA |
Wurde in folgenden Varianten hergestellt: JLC 849ASQ |
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1.90 mm Frédéric Piguet Kaliber 15 | 1950s, Frédéric Piguet SA |
Varianten des
Kaliber 15: 15 : Basis 151: Kleine Sekunde 152: 24-Std.-Anzeige |
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1.98 mm Seiko Kaliber 6800 | 1969, Seikosha Co. |
Wurde in folgenden Varianten hergestellt: 68A (1969-1972) 6810 (Tonneau; 1973-1978, 1991-1998) 6830 (Tourbillon; 2016) 6870 (Tonneau; 1993) 6890 (2009) 6898 (2005) 6899 (Skelettiert; 1996) |
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2.00 mm Frédéric Piguet Kaliber FP810 (FP8.1) | 1990, Frédéric Piguet SA |
Wurde in folgenden Varianten hergestellt: 810: Basis 815: Automatikmodul 826: Kleine Sekunde auf "6" |
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2.00 mm Piaget Kaliber 9P | 1957, Piaget SA (Richemont) | ||
Das dünnste mechanische Automatikwerk | |||
2.08 mm Lasalle Kaliber 2000 | 1976, Jean Bouchet-Lasalle |
Produktion 1979 wegen Unzuverlässigkeiten gestoppt. Der Name Lasalle wurde an Seiko verkauft, während die Patente von der Nouvelle Lemania erworben wurde. Dort produzierte man für einige Jahre das manuelle, 1.2 mm dünne Lasalle Kaliber 1200 sowie das Lasalle Kaliber 2000 weiter, bevor es dort wieder zu Ende ging. Micro-Rotor |
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2.23 mm Bvlgari Kaliber BVL138 | 2017, Bulgari Haute Horlogerie SA (LMVH) | Micro-Rotor | |
2.3 mm Piaget Kaliber 12P | 1960, Piaget SA (Richemont) |
4 Patente
wurden bei dieser Konstruktion verwendet:
CH-329804 (Automatik-Rotor der Buren Watch Company),
CH-329805 (Automatik, Montres Perret et Berthoud),
CH-339571
(Complications SA, Valentin Piaget) sowie
CH-342520
(Complications SA, Valentin Piaget) schützen diese
Konstruktion. Wurde in folgenden Varianten hergestellt: 12PCI (mit Datum) Micro-Rotor |
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2.35 mm Piaget Kaliber 1208P | 2011, Piaget SA (Richemont) | Micro-Rotor | |
2.36 mm Piaget Kaliber 1200P | 2011, Piaget SA (Richemont) |
Wurde in folgenden
Varianten hergestellt: 1200D (Bauhöhe 2.40 mm) 1200S (Bauhöhe 2.40 mm) 1200E (Bauhöhe 2.40 mm) Micro-Rotor |
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2.40 mm Frédéric Piguet Kaliber FP71 | 1969-, Frédéric Piguet SA |
Wurde in folgenden Varianten hergestellt: 70 : Basis; 1969 (Produktionsende 1985) 71 : verbessertes Automatikmodul, 1985 716: zusätzliche, kleine Sekunde auf "5" |
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2.45 mm Audemars Piguet Kaliber 2120 / Jaeger-LeCoultre Kaliber 920 / Patek Philippe 28-255 / Vacheron Constantin Kaliber 1120 |
1967, Société anonyme de la Manufacture d'horlogerie
Audemars
Piguet & Cie; Jaeger-LeCoultre, Branch of Richemont SA; PATEK PHILIPPE SA GENEVE; Vacheron Constantin, Branch of Richemont International SA |
Wurde zuerst bei Audemars Piguet als Kaliber 2120 hergestellt
und war eine Kooperation zwischen Audemars
Piguet, Patek Philippe sowie Vacheron Constantin. Während die
Entwicklung sowie Produktion im Hause von
Jaeger-LeCoultre vorangetrieben wurde - als Jaeger-LeCoultre Kaliber 920, Audemars Piguet
Kaliber 2120/2121, Patek Philippe 28-255 sowie Vacheron
Constantin Kaliber 1120/1121/1122, kam Anfang 1970 eine Erweiterung mit Datum
dazu, das Kaliber 2121. Nach der Übernahme von Jaeger-LeCoultre durch Richmont kamen die Produktionsmaschinen zu Audemars
Piguet, später zu Renaud und Papi (APR&P). Zentraler Rotor |
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Das dünnste mechanische Werk mit ewigem Kalender | |||
2.75 mm Bvlgari Kaliber BVL305 | 2021, Bulgari Haute Horlogerie SA (LMVH) | Automatik (Micro-Rotor); 2 retrograde Anzeigen | |
2.89 mm Audemars Piguet Kaliber 5133 | 2017, Société anonyme de la Manufacture d'horlogerie Audemars Piguet & Cie | ||
3.95 mm Audemars Piguet Kaliber 2120/2800 | 1978, Société anonyme de la Manufacture d'horlogerie Audemars Piguet & Cie | Automatik; Basiswerk war das Kaliber AP2120 (Bauhöhe 2.45 mm) mit aufgesetztem Kalender-Modul AP2800 (Bauhöhe 1.50 mm) | |
Das dünnste mechanische Chronographenkwerk | |||
3.30 mm Bvlgari Kaliber BVL318 | 2019, Bulgari Haute Horlogerie SA (LMVH) | Automatik (Peripher); Schaltrad-Steuerung; 2.Zeitzone | |
3.50 mm Bvlgari Kaliber BVL388 | 2020, Bulgari Haute Horlogerie SA (LMVH) | Automatik (Peripher); Schaltrad-Steuerung; Tourbillon | |
3.95 mm F.Piguet Kaliber 1180 | 1987, Frédéric Piguet SA | Manueller Handaufzug; Schaltrad-Steuerung | |
4.65 mm Piaget Kaliber 883P | 2014, Piaget SA (Richemont) |
Das 883P ist ein erneuter Beweis für das überlegene Savoir-faire des
Hauses Piaget, das die Kunst ultraflacher Konstruktionen in den Rang einer
uhrmacherischen Komplikation erhob. So stellt das nur 4,65 mm hohe
Chronographenwerk mit Flyback-Funktion wieder einmal einen
Welt-Flachheitsrekord auf. Die Entwickler und Uhrmacher strebten auf allen
Ebenen nach maximaler Flachheit: So misst das Minutenrohr nur
0.12 mm, die Großbodenradplatte 0.115 mm und der Index-Mobile
des Chronographen 0.06 mm. Manueller Handaufzug; Schaltrad-Steuerung; 2.Zeitzone |
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5.20 mm Vacheron Constantin Kaliber 3500 | 2015, Vacheron Constantin, Branch of Richemont International SA |
Der weltweit flachste automatische
Doppelzeiger-Chronograph. Peripherer Rotor; Schaltrad; Rattrapante; Gangreserve; Wurde zum 260.Firmenjubiläum entwickelt. Lediglich 10 Stück wurden hergestellt. |
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5.40 mm F.Piguet Kaliber 1185 | 1988, Frédéric Piguet SA |
Wurde bei folgenden Herstellern produziert, bzw. eingesetzt: Audemars Piguet Kaliber 2385 Blancpain Breguet Kaliber 576 Franck Müller Vacheron Constantin Kaliber 1137 Modifizierte Varianten: F185 1186 (Rattrapante) 1285/1286 speziell für Omega (daraus wurden die Omega Kaliber 3301, 3303 sowie 3313 mit Co-Axial Hemmung) Zentraler Rotor; Schaltrad-Steuerung |
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5.65 mm Piaget Kaliber 880 | 2010, Piaget SA (Richemont) | Zentraler Rotor; Schaltrad-Steuerung | |
Das dünnste mechanische Chronographenkwerk mit Doppelzeiger/Schleppzeiger (Rattrapante) | |||
5.20 mm Vacheron Constantin Kaliber 3500 | 2015, Vacheron Constantin, Branch of Richemont International SA |
Der weltweit flachste automatische
Doppelzeiger-Chronograph. Peripherer Rotor; Schaltrad; Rattrapante; Gangreserve; Wurde zum 260.Firmenjubiläum entwickelt. Lediglich 10 Stück wurden hergestellt. |
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Das dünnste mechanische Schlagwerk | |||
2.72 mm Gerald Genta | Gerald Genta | ||
3.12 mm Bvlgari Kaliber BVL362 | 2016, Bulgari Haute Horlogerie SA (LMVH) | ||
3.28 mm Vacheron Constantin Kaliber 1755 | 1992, Vacheron Constantin, Branch of Richemont International SA | ||
3.55 mm Jaeger-LeCoultre Kaliber 19 RMCCVEP | 1910, Jaeger-LeCoultre, Branch of Richemont SA | ||
3.90 mm Vacheron Constantin Kaliber 1731 | 2013, Vacheron Constantin, Branch of Richemont International SA | Ausgestattet mit einem fliegenden Geschwindigkeitsregler für das Schlagwerk, den Vacheron Constantin 2007 für das Kaliber 2755 entwickelte. Im Gegensatz zu den klassischen Geschwindigkeitsreglern mit Rückfallhemmung und Anker ist dieser vollkommen lautlos. Seine Aufgabe ist die Regelung der Frequenz, mit der die Schlagwerkhämmer die Tonfedern anschlagen. Ohne einen solchen Geschwindigkeitsregler wäre die Abfolge der einzelnen Töne genauso schnell, wie sich die Zugfeder des Schlagwerkfederhauses entrollt, und ergäbe ein Klanggewirr, in dem die hohen bzw. tiefen und die einzeln bzw. mehrfach geschlagenen Töne nicht zu unterscheiden wären. Der von Vacheron Constantin entwickelte Regler ist mit zwei Gewichten ausgestattet, die die Drehgeschwindigkeit der Reglerwelle bremsen und somit die vom Federhaus abgegebene Energie gleichmäßig verteilen. Zu diesem Zweck nutzt dieser Regler zwei konträre Kräfte, die Zentrifugal- und die Zentripetalkraft. Wenn sich der Geschwindigkeitsregler dreht, wird jeweils ein Ende der beiden Gewichte durch die Zentrifugalkraft nach außen gedrückt, während das jeweils andere Ende durch die Zentripetalkraft gegen die Reglerwelle gedrückt wird und dadurch deren Rotationsgeschwindigkeit bremst, so dass die Töne in gleichmäßiger Abfolge erklingen. | |
Das dünnste mechanische Tourbillonwerk | |||
1.95 mm Bvlgari Kaliber BVL268 | 2014, Bulgari Haute Horlogerie SA (LMVH) |
Das dickste Werkteil ist der Tourbillonkäfig. Die Gesamtarchitektur des Handaufzugkalibers umfasst zwei
weitere Brücken, eine für das Räderwerk und eine für das
Getriebe des Tourbillon-Käfigs, der einmal pro Minute
dreht. Um das Uhrwerk möglichst flach zu halten, wurden
verschiedene technische Lösungen gefunden. Die beweglichen
Teile drehen sich in sieben Kugellagern, während der
Tourbillon-Käfig in einer Art Patrone gelagert ist. Zudem
wird das Uhrwerk direkt an der Unruh reguliert, was ebenfalls an Höhe
spart. Der stabile Lauf des Federhauses wird durch drei Kugellager an
seinem Umfang gewährleistet. Diese Lösung erlaubt wiederum, die Höhe der
Aufzugsfeder zu verdoppelt, was eine beachtliche Gangreserve von immerhin 55 Stunden hervorbringt. Wurde in folgenden Varianten hergestellt: BVL268 SK |
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2.97 mm Arnold and Son Kaliber UTTE | 2013, Arnold & Son SA |
Wurde in folgenden Varianten hergestellt: A&S 8200 A&S 8220 (Höhe 3.30 mm; Skelettiert; Limitiert auf 50 Stück; 2016) |
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3.00 mm Breguet Kaliber 581DR | 2013, Montres Breguet SA | Periphere Schwungmasse; Gangreserve | |
3.30 mm Chopard Kaliber 96.24-L | 2019, Chopard Holding SA | Micro-Rotor | |
3.40 mm Vaucher Manufacture Fleurier Kaliber Seed VMF 5430 | 2014, Vaucher Manufacture Fleurier SA |
Wurde in folgenden Varianten hergestellt: Seed VMF 5430/22 Seed VMF 5440 (Micro-Rotor) |
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3.50 mm Piaget Kaliber 600P | 2002, Piaget SA (Richemont) |
Wurde in folgenden Varianten hergestellt: 600D (Skelettiertes Werk aus Gold) 600P (Gangreserve) 600S (Skelettiertes Werk; Gangreserve) 640P (Mondphase) 642P (Mondphase durch Zeiger) Gangreserve; Mondphase |
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3.50 mm Piaget Kaliber 640P | 2002, Piaget SA (Richemont) |
Wurde in folgenden Varianten hergestellt: 600D (Skelettiertes Werk aus Gold) 600P (Gangreserve) 600S (Skelettiertes Werk; Gangreserve) 640P (Mondphase) 642P (Mondphase durch Zeiger) Gangreserve; Mondphase |
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3.95 mm Vaucher Manufacture Fleurier Kaliber Seed VMF 3024 | 2014, Vaucher Manufacture Fleurier SA |
Wurde in folgenden Varianten hergestellt: Seed VMF 3024/40 (Bauhöhe 5.60 mm; Datum) Zentraler Rotor |
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Das dünnste mechanische Tourbillonwerk mit Automatik | |||
1.95 mm Bvlgari Kaliber BVL288 | 2018, Bulgari Haute Horlogerie SA (LMVH) | Periphere Schwungmasse | |
3.00 mm Breguet Kaliber 581 DR / 581 SQ | 2013, Breguet SA (Swatch Gruppe) | Micro-Rotor; Basis: Breguet Kaliber 581 mit Gangreserve | |
3.95 mm Vaucher Kaliber VMF 3024 | Vaucher Manufacture Fleurier SA | ||
4.50 mm Speake-Merin Kaliber SM3 | 2013, Speake-Marin SA | Micro-Rotor; Durnico-Stahl | |
4.50 mm Montblanc Kaliber 29.21 | 2015, Montblanc Montre SA, Le Locle (Richemont) | Micro-Rotor | |
4.50 mm Montblanc Kaliber 29.24 | 2015, Montblanc Montre SA, Le Locle (Richemont) | Micro-Rotor | |
4.60 mm Piaget Kaliber 670P | 2017, Piaget SA (Richemont) | ||
4.85 mm Blancpain Kaliber 25 / 25A | 1998, Blancpain SA (Swatch Gruppe) |
1998 sorgte BLANCPAIN wieder für einen Weltrekord: das erste
fliegende Tourbillon mit Automatik in einer Armbanduhr - wieder mit
8 Tagen Gangreserve und zu dieser Zeit das dünnste Tourbillonwerk! BLANCPAIN Kaliber 25: 25 : Gangreserve 8 Tage; Datum; 238 Einzelteile 25A: Gangreserve 7 Tage; 234 Einzelteile |
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Das dünnste mechanische Tourbillonwerk mit Chronograph | |||
3.50 mm Bvlgari Kaliber BVL388 |
2020, Bulgari Haute Horlogerie SA (LMVH) |
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6.70 mm Vacheron Constantin Kaliber 3200/1, 3200 | 2015, Vacheron Constantin, Branch of Richemont International SA (Richemont) | Das neue, vollständig im Hause Vacheron Constantin konzipierte, entwickelte und gefertigte Kaliber 3200 weist eine Reihe von technischen Innovationen auf: der dynamische Mechanismus zur Aktivierung der Chronographenfunktion setzt Chrono- nographengetriebe und Nocken nur dann in Gang, wenn der Mechanismus auch tatsächlich gestartet wurde. Außerdem wurde durch die überarbeitete seitliche Schaltung die Steuerung der Chronographenfunktionen verbessert. Deutlich verbessert wurde ebenfalls die Präzision der Funktionsabläufe bei diesem Chronographen dank der Verwendung zweier Hämmer statt nur einem für die Aktivierung der Start-, Stopp- und Nullstellfunktionen – einer für den Sekundenzähler, und der andere für den Minutenzähler. Jeder der Hämmer übt Druck auf die herzförmigen Nocken aus, die sich im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, so dass sie auf Null zurückgestellt werden. Auch die beiden Hämmer kehren in ihre Ausgangsposition zurück, wenn die Blockierhebel in ihre ursprüngliche Stellung gebracht werden. Einen weiteren bedeutenden Fortschritt stellt die Fertigung der Chronographenräder und des auf Reibung beruhenden Kupplungssystems mit Hilfe moderner Produktionsmethoden dar, dank derer sich äußerst präzise Räderprofile realisieren lassen, wodurch wiederum das Spiel zwischen den Getrieben auf ein Minimum reduziert werden konnte. So beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Zähnen kaum 0,03 Millimeter! Statt vom Trieb des Sekundenrades wird der Tourbillonkäfig von einem Zwischenrad der laufenden Sekundenanzeige angetrieben. | |
6.90 mm TAG Heuer Kaliber Heuer-02T | 2016, TAG Heuer, succursale de LVMH Swiss Manufactures SA (LVMH) | Basis: TAG Heuer Kaliber CH-80 | |
7.00 mm Audemars Piguet Kaliber 2943 | 2017, Société anonyme de la Manufacture d'horlogerie Audemars Piguet & Cie; APRP | ||
7.40 mm Akrivia Kaliber AP2301 | 2013, AkriviA SA; Manufacture Haute Complication SA (MHC SA) |
AkriviA, ein Duett aus zwei sehr
talentierten und vielversprechenden Uhrmachern. Rexhep Rexhepi kam mit 12 Jahren aus dem Kosovo und absolvierte eine Uhrmacherausbildung bei Patek Philippe. Bei BNB Concept perfektionierte er seine Fähigkeiten mit Komplikationen und wurde dort Leiter seiner Abteilung. Bei F.-P.Journe konnte er sein Wissen erweitern, was ihn aber nicht davon abhielt, eigene Wege zu gehen. So machte er sich mit einer Partnerschaft mit dem Genfer Etienne Deschamps auf zu neuen Ufern. Etienne Deschamps war nach seiner vierjährigen Ausbildung bei Chopard der beste Uhrmacherlehrling seines Jahrgangs und hatte danach die Gelegenheit, zusammen mit Rexhep Rexhepi etwas Eigenes zu schaffen. Das erste Uhrwerk von AkriviA wurde in Zusammenarbeit mit der Manufacture Haute Complication SA (MHC SA) entwickelt und hergestellt. Die Signaturen auf der Platinenoberfläche wurden von dem Gravurkünstler Richard Lundin in Handarbeit geleistet. Lediglich 10 Stück werden von diesem Werk aufgelegt. |
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7.60 mm Parmigiani Fleurier Kaliber PF354 | 2009, Vaucher Manufacture Fleurier (Parmigiani Fleurier) | ||
7.66 mm Zenith Kaliber 4035 B / 4035 D | 2010 / 2016, Zenith, succursale de LVMH Swiss Manufactures SA | ||